Night Moves


Szenenfoto aus dem Film 'Night Moves' © Production

USA, 1975

Ředitel: Arthur Penn
Napsal: Alan Sharp
Kamera: Bruce Surtees
Hudba: Michael Small
Ausstattung: George Jenkins
Herci: Edward Binns [Joey Ziegler], Susan Clark [Ellen Moseby], Anthony Costell [Marv Ellman], John Crawford [Tom Iverson], Melanie Griffith [Delly Grastner], Gene Hackman [Harry Moseby], Kenneth Mars [Nick], Kenneth Mars [Arlene Iverson], Kenneth Mars [Paula], James Woods [Quentin], James Woods [Marty Heller]
Technické ,Lenght: 95 minut
Zvukový systém: not indicated


Deutscher Titel: Die heisse Spur
Französischer Titel: La Fugue

Synopse (v němčině)
Von dem ehemaligen Filmstarlet Arlene Iverson wird Privatdetektiv Harry Moseby engagiert, ihre fortgelaufene Tochter Delly zu suchen und zurückzubringen. Dellys früherer Freund, der Stuntman Quentin, gibt ihm den Hinweis auf seinen Kollegen Marv Ellman (Anthony Costello), mit dem das Mädchen durchgebrannt ist. Bevor Harry Ellman aufsucht, überrascht er noch seine Frau Ellen mit deren Liebhaber. Nach einem Streit fährt Harry dann los, um Ellman zu finden. Der Stuntman Joey Ziegler erzählt ihm, daß Delly bei ihrem Stiefvater Tom Iverson in Florida sei. Tatsächlich findet Harry dort das Mädchen, eine verführerische 16jährige, die anscheinend mit Tom und der energischen Paula in einem Dreiecksverhältnis lebt und nicht zu ihrer Mutter zurückkehren möchte. Harry wird eingeladen, einige Tage bei ihnen zu verbringen. Bei einem nächtlichen Schwimmen im Meer findet Delly ein Flugzeugwrack mit Ellmans eingeklemmter Leiche. (Meinolf Zurhorst, Lexikon des Kriminalfilms)

Recenze (v němčině): "Cleverer Film mit einem brillanten Gene Hackman" (tele)
Obecné připomínky (v němčině): Hintergrundinformationen:
"Die heiße Spur" von Arthur Penn ("Bonnie und Clyde", "Little Big Man", "Duell am Missouri") ist eine gelungene Neubelebung klassischer Detektivfilme, akzentuiert durch gesellschafts-kritische Anmerkungen zur amerikanischen Gegenwart der 70er Jahre, die sich zu einem subtilen Psychogramm des Landes verdichten. Ein nüchterner Detektivfilm, der nicht durch oberflächliche Spannung fesselt, sondern durch psychologische Profilierung und die überragende Darstellung von Gene Hackman. Arthur Penns Anti-Held Harry, ein ehemaliger Football-Spieler, ist ein kaputter Typ unter lauter kaputten Typen, und sein Darsteller, der wunderbare Gene Hackman, verschmilzt mit dieser Figur so wie früher Humphrey Bogart mit Philip Marlowe.
Regisseur Arthur Penn kümmert sich weniger um den kriminellen Kern seiner Geschichte, Kunstschmuggel aus Mexiko, sondern konzentriert sich mit psychologischer Wachheit vor allem auf die Menschen. Privatdetektive sind Moralisten; sie jagen nicht den Mörder, sondern dessen Motive, und am Ende steht nicht der verlogene Sieg der Gerechtigkeit, sondern das meist blutige, empfindsame und kurzlebige Gleichgewicht erschöpfter Leidenschaften. Penn und sein Drehbuchautor Alan Sharp haben die Story in der Umgebung von Hollywood angesiedelt und ihre Figuren dem Showmilieu entnommen. Hollywood als Synonym für Amerika: glänzende Fassade und innerer Verfall - eine distanziert-pessimistische Sicht. Am Ende treibt Harry Moseby schwer verwundet und manövrierunfähig in einem kreisenden Boot auf dem Wasser. Bei der Fernsehübertragung eines Football-Spiels sagt Harry einmal auf die Frage seiner Frau, wer denn gewinnt: "Keiner, die einen verlieren nur langsamer." (WDR Presse)

"Heiße Spur" ist nach dem Kultfilm "Bonnie & Clyde", mit dem Gene Hackman den Durchbruch schaffte, der zweite von insgesamt drei Filmen, die der große Schauspieler Hackman mit Arthur Penn drehte. Penn schuf einen "nüchternen Detektivfilm, der nicht durch oberflächliche Spannung, sondern durch psychologische Profilierung und die hervorragende Darstellung der Hauptfigur fesselt. Eine äußerst reizvolle Neubelebung des klassischen Detektivfilms der 40er-Jahre, akzentuiert durch Kommentare zur (damaligen) amerikanischen Gegenwart, die sich zu einem subtilen Psychogramm des Landes verdichten", lobt das "Lexikon des Internationalen Films" Regisseur und Star.
Arthur Penns 1975 entstandene Arbeit ist ein weit über dem Durchschnitt seiner Gattung stehender Kriminalstoff. Der raffiniert gemachte, handwerklich perfekte und glänzend gespielte Kinofilm ist freilich mehr als die unterkühlte Schilderung eines bloßen Kriminalfalles. Penn liefert zudem - in unverkennbarer Kinoverpackung - einen filmischen Kommentar zur amerikanischen Gegenwartssituation, wählt Hollywood als Synonym für Auflösung und inneren Verfall und zeichnet anhand einer größeren Zahl "kaputter Typen" ein pessimistisches Psychogramm des Landes wie seiner Menschen.
Regisseur Arthur Penn hatte 1967 Gene Hackman mit seiner Entscheidung, ihn in seiner Gangsterballade mit der Rolle des Buck zu betrauen, zum Durchbruch verholfen. Auch der Spionagethriller "Target - Zielscheibe" (1985), ihre dritte Zusammenarbeit, war alles andere als ein normaler Genrefilm." (BR Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 774


Last Update of this record 13.12.2008
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