Die Missbrauchten Liebesbriefe

Dirección: Leopold Lindtberg, Suiza, 1940

Suiza, 1940
Szenenphoto aus Die Missbrauchten Liebesbriefe, © Praesens-Film AG, Zürich


Génénerique

Producción Praesens-Film AG, Zürich
Productor Lazar Wechsler
Director Leopold Lindtberg
Guión Richard Schweizer
Horst Budjuhn
Kurt Guggenheim
Leopold Lindtberg
Story Gottfried Keller
Fotografía Emil Berna
Música Robert Blum
Montaje Käthe Mey
Arquitecto Robert Furrer
Kostümbild Robert Gamma
Hans Prüfer
Hans Prüfer
Tonmeister Max Niederer
Interpretación Alfred Rasser [Viggi Störteler]
Anne-Marie Blanc [Gritli Störteler]
Paul Hubschmid [Wilhelm]
Elsie Attenhofer [Anneli]
Mathilde Danegger [Kätter Ambach]
Heinrich Gretler [Schulpfleger]
Rudolf Bernhard [Apotheker]
Therese Giehse [Marie]
Emil Hegetschweiler [Pfarrer]
Adolf Manz [Richter]
Adolf Manz [Martinli]
Schaggi Streuli [Früherer Schullehrer]

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Blanco y Negro,Duracion: 117 minutos
Sistema de sonido: mono
Szenenphoto aus Die Missbrauchten Liebesbriefe, © Praesens-Film AG, Zürich

Synopsis (en Alemán)
Irgendwann im 19. Jahrhundert meldet sich in Seldwyla der Junglehrer Wilhelm (Paul Hubschmid) beim Schulpfleger (Heinrich Gretler) zum Stellenantritt. Er wirkt schüchtern und gehemmt. In der Schule aber pflegt er einen so modernen Stil, dass sich der Pastor (Emil Hegetschweiler) bald besorgt fragt, ob da gar ein Atheist am Werk sei. Sorgen ganz anderer Art macht sich der Kaufmann Viggi Störteler (Alfred Rasser), der unter dem Pseudonym Kurt von Walde literarische Produkte publiziert. Diese nämlich gefallen dem feinsinnigen Wilhelm ganz und gar nicht. Weil er für vier Monate nach Berlin reisen muss, plant Störteler einen «Briefwechsel zweier Zeitgenossen: Kurt - Alwina». Dafür schreibt er seiner Frau Gritli (Anne-Marie Blanc) einen geschwollenen Liebesbrief, den sie geistreich beantworten soll. Weil sich die Überforderte nicht zu helfen weiss, greift sie zu einer List: Sie schreibt Viggis Brief ab, unterzeichnet mit ihrem Namen und steckt ihn kommentarlos dem Lehrer zu. Der sieht eine Romanze keimen und antwortet. Sein Brief geht, in Gritlis Handschrift, nach Berlin. Weitere Liebespostillen folgen. Viggi Störteler ist entzückt über die Begabung seiner Frau, bis er nach seiner Rückkehr dem wahren Verfasser auf die Schliche kommt. (Presse DRS)

Critiche (en Alemán): "Gottfried Keller's Novelle gegen das Spiessertum des Seldwylers "Literaten" und der sturen Schulmeisterei gilt immer noch als einer der schönsten Schweizer Filme aus den Vierziger Jahren: Nur oberflächlich hat sich auf den Bildern etwas Staub angesetzt, und das Liebespaar Anne-Marie Blanc als Gritli und Paul Hubschmid als junger Lehrer hat über all die Jahre sich die Frische bewahrt. Paul Rasser spielt mit viel Intelligenz den Spiesser und Literaten Viktor Störzel alias Kurt vom Walde, und in einer kleinen Rolle ist Therese Giehse zu sehen. Wenn auch die Interieurs eher eng wirken, so bezaubernder dann wieder die Aussenaufnahmen von Emil Berna." (lhg 2001)

"Mit fast allen Stars der damaligen Schweizer Filmszene gespickter, patriotisch angehauchter Biederkeitserguss vom gebürtigen Wiener Regisseur Leopold Lindtberg" (tele)
Osservaciones generales (en Alemán): «Nach der gleichnamigen Novelle von Gottfried Keller - Der Spielfilm "Die missbrauchten Liebesbriefe" basiert auf einer Geschichte aus Gottfried Kellers Novellensammlung "Die Leute von Seldwyla". Regisseur Leopold Lindtberg gelang eine ebenso filmische wie stimmige Umsetzung der charmant-witzigen literarischen Vorlage.

Ihre erste Rolle in einem Schweizer Film spielte Anne-Marie Blanc 1939 in «Wachtmeister Studer». Sie war die Tochter des ermordeten Gemeindekassiers und die Verlobte des vermeintlichen Mörders. Ein Jahr später bekam sie, wieder unter Leopold Lindtbergs Regie, ihre erste grosse Rolle. In «Die missbrauchten Liebesbriefe» war sie als Gritli neben Paul Hubschmid und Alfred Rasser die dritte Hauptdarstellerin. Die Komödie «Die missbrauchten Liebesbriefe» basiert auf einer Geschichte aus Gottfried Kellers Sammlung «Die Leute von Seldwyla». Das Drehbuch schrieben Richard Schweizer, Horst Budjuhn und Kurt Guggenheim, drei ausgewiesene Kapazitäten in ihrem Bereich. Regisseur Leopold Lindtberg gelang eine ebenso filmische wie stimmige Umsetzung der charmant-witzigen literarischen Vorlage. Das Werk fand denn auch, mitten im Krieg, im Ausland Anerkennung. An der Biennale von Venedig wurden «Die missbrauchten Liebesbriefe» preisgekrönt.» (Presse DRS)

General Information

Die Missbrauchten Liebesbriefe is a motion picture produced in the year 1940 as a Suiza production. The Film was directed by Leopold Lindtberg, with Alfred Rasser, Anne-Marie Blanc, Paul Hubschmid, Elsie Attenhofer, Mathilde Danegger, in the leading parts.

Publicados - Cinémathèque Suisse nr. 200, Lausanne 2002

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Disclaimer
    La información anterior no pretende ser exhaustiva, sino dar información documental de nuestras bases de datos en el momento de la última actualización en el archivo. Toda la información que se investiga a mi mejor saber y entender, reclamaciones derivadas de o falta de información inadecuado, son expresamente rechazadas. Debido a la ley vigente en algunos países, una persona puede ser responsable, las direcciones se refiere a los contenidos de un delito, o pueden distribuir el contenido y las páginas para referirse a más, a menos que claramente excluye esta responsabilidad. Nuestros enlaces de abajo son investigados a lo mejor de nuestro conocimiento y creencia, pero no podemos por los contenidos de los enlaces que figuran por nosotros y cualquier otro sitio de errores u omisiones pulg Ofrecemos esta explicación por analogía a todos los países e idiomas. A menos que se notifique lo contrario las fuentes Fremdzitate están bajo la identificación habitual de la ley citando agregó. Los derechos de autor de estas citas de los autores. - Die Missbrauchten Liebesbriefe (1940) - KinoTV Movie Database (M)