The Way west

Directed by: Andrew V. McLaglen, USA, 1966

USA, 1966
Plakatmotiv The Way west, © Production Company


Cast and Credits

Director Andrew V. McLaglen
Scenario Mitch Lindemann
Ben Maddow
Story A.B. Guthrie jr. [Novel]
Director of Photography William H. Clothier
Composer Bronislau Kaper
Cast Lola Albright [Rebecca Evans]
Harry Carey Jr. [Mr. McBee]
Kirk Douglas [William J. Tadlock]
Jack Elam [Predider Weatherby]
Sally Field [Mercy McBee]
Elisabeth Fraser [Mrs. Fairman]
Katherine Justice [Amanda Mack]
Stubby Kaye [Sam Fairman]
Michael McGreevey [Brownie Evans]
Robert Mitchum [Dick Summers]
Connie Sawyer [Mrs. McBee]
Richard Widmark [Lije Evans]

Technical specifications
Technical Details: Format: Panavision - Color,Length: 122 minutes
Sound System: not indicated

Synopsis in German
Vor langer Zeit war Captain William J. Tadlock Senator von Illinois und träumte sogar von der Präsidentschaft. Doch der Selbstmord seiner Frau zerstörte seine politische Karriere. 1843 organisiert der ehrgeizige Mann einen Siedlertreck, der von Independence/Missouri auf dem Oregon-Trail nach Westen ziehen soll, wo Tadlock seine Vision von einem neuen Staat unter seiner Führung verwirklichen will. Als Scout gewinnt er den erfahrenen Dick Summers. Zu den Siedlern gehören Lije Evans mit seiner Frau Rebecca und ihrem Sohn Brownie, das Ehepaar McBee nebst kesser Tochter Mercy sowie Johnnie und Amanda Mack, die gerade geheiratet haben.
Von Anfang an treibt der autoritäre Tadlock den Treck zur Eile an, sehr bald beginnen die Leute zu murren. Als Johnnie Mack einen Indianer tötet, richtet Tadlock den Täter eigenhändig hin, um den Zorn der Sioux zu besänftigen. Evans entmachtet schließlich Tadlock und übernimmt die Führung. Kurz vor dem Ziel kommt es zur entscheidenden Bewährungsprobe für die Siedler: eine tiefe Schlucht, die unüberwindlich zu sein scheint... (ARD Presse)

Reviews in German: "Monströser Unfug" (Joe Hembus, Westernlexikon)

"Vom Aufbruch weg bewegt sich THE WAY WEST auf Irrpfaden. Wie es bei der Erschliessung des Westens üblich war, wird ein ungeheurer Verschleiss an Gütern der Natur betrieben - in diesem Fall an den Talenten von Mitchum, Douglas, Widmark und Albright. Sie sind sämtlich solide Darsteller, die es verdient haben, das nächste Mal 1. Klasse in den Westen reisen zu dürfen." (Time Magazine)

"Kommt so schleppend voran wie der Siedlertreck selbst.» (tele 12/2007)
Remarks and general Information in German: "Drei Hollywoodstars - Kirk Douglas, Robert Mitchum und Richard Widmark - spielen die Hauptrollen in Andrew McLaglens grandiosem Westernepos. Mit "Der Weg nach Westen", entstanden nach einem Roman von A. B. Guthrie jr., inszenierte Westernspezialist Andrew V. McLaglen (geb. 1920) ein grandioses Pionierepos über die gefährlichen und strapaziösen Bedingungen, unter denen die europäischen Immigranten den Wilden Westen eroberten. In der Rolle des Tadlock zeichnete Kirk Douglas die überzeugende Charakterstudie eines autoritären und von Ehrgeiz zerfressenen Mannes, der seinen Visionen auch Menschen zu opfern bereit ist.
Kirk Douglas, Jahrgang 1916, hat in mehr als 72 Filmen zwischen 1946 ("Die seltsame Liebe der Martha Ivers") und 1994 ("Greedy") mitgespielt, etliche mitproduziert. 1996 bekam er den Ehren-Oscar für sein Lebenswerk, der erste Oscar nach drei vergeblichen Anläufen. 1949 wurde er für den Boxerfilm "Zwischen Frauen und Seilen", 1952 für seine Darstellung des skrupellosen Hollywoodproduzenten in "Stadt der Illusionen", 1956 für "Vincent van Gogh - Ein Leben in Leidenschaft" nominiert. Zu seinem 75. Geburtstag schrieb der AZ-Kritiker Kai Niemeyer: "Man hatte stets den Eindruck, er habe den Teufel im Leib. So vehement spielte er jede Rolle durch. ... Er ist ein Phänomen. Wandlungsfähig in den Rollen und dennoch physiognomisch unverwechselbar, schuf er seine Charaktere aus dem Bauch, über den Körper mit dem Verstand eines Regisseurs."
Sein Gegenspieler ist ein nicht minder großer Star - der legendäre Robert Mitchum (1917 - 1997). Regisseur Robert Parrish, der mit Robert Mitchum "Heiße Grenze" drehte, beschrieb den Mythos Mitchum einmal so: "Er ist einer der letzten romantischen Helden unseres Jahrhunderts. ... Er hat sich in vielen Berufen versucht, ... hat sich x-mal ins Gefängnis werfen lassen. Bob hat einen außerordentlichen Sinn für Humor und macht sich sehr subtil über das Leben, sich selbst und gewisse Aspekte der Filmarbeit lustig. ...".
Mitchum war ein genialer Minimalist, sein schauspielerischer Stil ist völlig "entspannt, eine gewisse Unverschämtheit paart sich mit unwiderstehlichem Charme" (Baseline's Encyclopedia of Film). "Was andere sich mühsam erarbeiten müssen, steht ihm als natürliches Talent zur Verfügung: Leinwandpräsenz! Mitchum taucht nicht in seine Rollen ein, sondern gleicht sie seinem Wesen an. Er leiht ihnen seine Erfahrungen, den Rhythmus seiner Bewegungen und die Schattierungen seiner Stimme. Robert Mitchum hat eine Ausstrahlung, um die er sich nicht bemühen muss, einen männlichen Sex-Appeal, den er nicht produzieren muss. Er spielt die Einzelgänger und Fremden, die Getriebenen und Gejagten ... In über hundert Filmen hat er gespielt, bei Sternberg und Ray, Preminger und Huston, Aldrich und Siegel, Hawks und Hathaway - und er hat nichts darauf gegeben. Die Filme haben ihn nicht interessiert, die Arbeit fiel ihm leicht und das Aufheben um seine Person auf die Nerven" (Michael Althen, SZ 06.08.88).
Zu seinen größten Erfolgen gehören "Verfolgt" und "Goldes Gift" (beide 1947), "Engelsgesicht" (1952), "Fluss ohne Wiederkehr" (1954), "Fahr zur Hölle, Liebling" und "Tote schlafen fest". Zur Inkarnation des Bösen wurde er in den beiden atemberaubenden Psychothrillern "Die Nacht des Jägers" (1955) und "Ein Köder für die Bestie" (1962).
Richard Widmark, der Dritte im Bunde der Stars, feiert am 26. Dezember 2004 seinen 90. Geburtstag.
Richard Widmark kannte und liebte Hollywoods goldene Ära mit Schauspielern wie Clark Gable, Henry Fonda und dem von ihm über alles verehrten Spencer Tracy und hat sich dennoch wie kaum ein anderer aus dem Starrummel heraushalten können, und das, obwohl er in seiner langen Karriere 40 Filme gedreht hat.
1947 begann seine Kinokarriere mit einem Paukenschlag. Die Rolle des geisteskranken Killers in Henry Hathaways Psychothriller "Der Todeskuss" machte ihn über Nacht zum Star, brachte ihm eine Oscarnominierung, einen Golden Globe und den Preis als bester Schauspieler in Cannes ein, legte ihn aber auch jahrelang auf die Rolle des Bösewichts fest.
In den 50er- und 60er-Jahren folgten seine großen Filme wie Elia Kazans "Unter Geheimbefehl", "Das Urteil von Nürnberg" oder der John-Ford-Western "Zwei ritten zusammen". 1967 drehte Don Siegel mit "Nur noch 72 Stunden" einen eindringlichen Polizeifilm, in dem Widmark als Sergeant Madigan derart überzeugte, dass daraus eine erfolgreiche Krimi-TV-Serie um "Madigan" entstand, die zu den Highlights des amerikanischen Fernsehens zählt. Seine letzten Kinorollen spielte er 1986 in Volker Schlöndorffs "Der Aufstand der alten Männer", in dem er sich nach einer längeren Filmpause auf der Höhe seines Könnens zeigte, und vor allem 1991 in dem Politthriller "Der Preis der Macht" als Senator Stiller - ein weiterer schauspielerischer Höhepunkt seiner Karriere." (Walter Greifenstein, BR Presse)

General Information

The Way west is a motion picture produced in the year 1966 as a USA production. The Film was directed by Andrew V. McLaglen, with Lola Albright, Harry Carey Jr., Kirk Douglas, Jack Elam, Sally Field, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Disclaimer
    The information above does not purport to be exhaustive, but give the level of information to our database at the time of last update. All figures are best knowledge and belief researched to, legal claims arising from incorrect or missing information are expressly rejected.
    Due to the current law in some countries can be held responsible person who addresses refers to having a criminal content spread may or criminal content and pages further refer, unless he closes clear from such liability. Our links below are researched to the best of my knowledge and belief, but we can not accept in any way for the content of these web pages and links from us any liability. We provide this explanation by analogy from all countries and all languages of. Quotations, if not otherwise marked, in the usual right to quote with identification of the sources added.
    The copyright lies with the authors of these quotes - The Way west (1966) - KinoTV Movie Database (M)